Der Achtknoten wird auf Motorbooten eher selten verwendet. Man benötigt ihn vor allem beim Segeln, um das Ausrauschen der Schoten und Fallen aus Ösen und Blöcken zu verhindern. Dennoch kommt er in der Motorbootprüfung vor.

Mit einem Palstek knüpft man ein festes Auge, das sich nicht zuziehen kann. Verwenden kann man den Palstek z.B. zum Festmachen an einem Pfahl oder auch als Rettungsknoten.

Mit dem Schotstek verbindet man zwei ungleichstarke Enden. Man kann ihn auch für gleichstarke Enden aus verschiedenen Materialien verwenden.

Der doppelte Schotstek ist eine Variante des einfachen Schotsteks. Man verwendet ihn um zwei sehr ungleichstarke Enden zu verbinden.
Im Zweifel sollte man ihn immer dem einfachen Schotstek vorziehen.

Mit dem Kreuzknoten verbindet man zwei gleichstarke Enden. Das Tauwerk sollte möglichst nicht nur die gleiche Stärke haben, sondern auch aus dem gleichen Material bestehen.

Den Webleinstek gibt es als gesteckten oder geworfenen Webleinstek. Die gesteckte Variante verwendet man z.B. zum Festmachen von Fendern an der Reling, die geworfene Variante zum Festmachen an einem Pfahl.

Da der Webleinstek nicht sicher hält, sollte man ihn gegebenenfalls mit einem halben Schlag sichern.

Mit dem Stopperstek macht man mit seiner eigenen Leine an einer Schlepptrosse fest. In eine Richtung bekneift er sich, in die andere Richtung kann er abrutschen.

Beim Segeln kann man mit dem Stopperstek auch eine Schot entlasten, um einen Überläufer auf einer Winsch zu lösen.

Mit einem eineinhalb Rundtörn und zwei halben Schlägen kann man ein Boot oder auch einen Fender an einem Ring oder einer Stange befestigen.

Zwei halbe Schläge sind übrigens nicht anderes als ein Webeleinstek.